Symposien Freitag

Änderungen im Programmablauf vorbehalten.

 
dt
von Graefe Saal 14:30 - 16:00 02.10.2015
Symposium Fr17
Ophthalmo-chirurgische Videos interaktiv: Komplikationen am hinteren und vorderen Augenabschnitt
Vorsitzende/r: Siegfried G. Priglinger jun. (Linz), Peter Szurman (Sulzbach)

Erfahrene Operateure zeigen in einem zentralen Vortragssaal Operationsvideos von Komplikationen am hinteren und vorderen Augenabschnitt. Das Sitzungsformat ist interaktiv konzipiert: Schritt für Schritt wird das Vorgehen gezeigt und dabei erläutert. Das Auditorium wird von den Vortragenden einbezogen und kann sich mittels TED System beteiligen.
Referent/in: Bernd Kirchhof (Köln)
Referent/in: Silvia Bopp (Bremen)
Referent/in: Martin Spitzer (Tübingen)
Referent/in: Siegfried G. Priglinger jun. (Linz)
Referent/in: Peter Szurman (Sulzbach)
Referent/in: Silvia Bopp (Bremen)
Referent/in: Siegfried G. Priglinger jun. (Linz)
Referent/in: Christos Haritoglou (München)
1. Die Öffnung der Aspirationskanüle ist vom Pseudophakos entfernt zu halten 2. Intravitreal injiziertes PFCL erzeugt einen Strahl der geeignet sein kann die Netzhaut zu perforieren (transretinale Injektion) 3. Silikonöl kann unter die Membrana limitans interna wandern. Der Aspekt kann mit submakulärem Silikon verwechselt werden. Die Ölblasen lassen sich leicht in den Glaskörperraum "entbinden" durch ILM-Peeling. 4. Das Einführen eines Infusionsstutzens in ein hypotones Auge (Wechsel des Stutzens intraoperativ) disponiert zu subchorioidaler Infusion, in diesem Fall von Luft. 5. Das assistieren und Anleiten zur Vitrektomie kann nicht immer verhindern, dass der "Lehrling" unvermittelt die Netzhaut verletzt, hier durch die Lichtsonde. 6. Glaskörperverdichtungen unter der Sklerotomie können zur Dialyse führen beim Einführen von Instrumenten 7. Nach Ablassen des Silikonöls muss die Glaskörperbasis mit Indentation inspiziert werden. Dort können Reste von Silkonöl im Glaskörper verfangen sein. die Entfernung dieser Blasen verlangt oft den Einsatz des Cutters.
Referent/in: Silvia Bopp (Bremen)
1. Die Öffnung der Aspirationskanüle ist vom Pseudophakos entfernt zu halten 2. Intravitreal injiziertes PFCL erzeugt einen Strahl der geeignet sein kann die Netzhaut zu perforieren (transretinale Injektion) 3. Silikonöl kann unter die Membrana limitans interna wandern. Der Aspekt kann mit submakulärem Silikon verwechselt werden. Die Ölblasen lassen sich leicht in den Glaskörperraum "entbinden" durch ILM-Peeling. 4. Das Einführen eines Infusionsstutzens in ein hypotones Auge (Wechsel des Stutzens intraoperativ) disponiert zu subchorioidaler Infusion, in diesem Fall von Luft. 5. Das assistieren und Anleiten zur Vitrektomie kann nicht immer verhindern, dass der "Lehrling" unvermittelt die Netzhaut verletzt, hier durch die Lichtsonde. 6. Glaskörperverdichtungen unter der Sklerotomie können zur Dialyse führen beim Einführen von Instrumenten 7. Nach Ablassen des Silikonöls muss die Glaskörperbasis mit Indentation inspiziert werden. Dort können Reste von Silkonöl im Glaskörper verfangen sein. die Entfernung dieser Blasen verlangt oft den Einsatz des Cutters.
Referent/in: Fritz Hengerer (Frankfurt)
Referent/in: Martin Spitzer (Tübingen)
Referent/in: Siegfried G. Priglinger jun. (Linz)